Geschichte der P. und P.

Freitag, 15. Juli 2005

Geschichte der Philosophie und Pädagogik

Veranstaltung 12.07.2005

Wer hat die Philosophie erfunden?
--> Philosophie: Gedankenspiel offen denken zu können, diese Fähigkeit ist von Natur aus da, aber es ist eine natürliche Fähigkeit, die wir verlieren können.

Unterschied zwischen Theorie und Praxis:
Theorie: Möglichkeiten sehen
Praxis: Möglichkeiten durchsetzen
Zweck der Philosophie ist es Theorie und Praxis zusammen zu bringen.

Zwei Fragen, die zeigen, ob man philosophieren kann:
Was wird aus einem „mehr“, wenn es immer weniger wird?
Was geschieht mit einer Beschleunigung, die zunehmend verlangsamt wird?

Sämtliche Prozesse:
Welches Phänomen ist uns bekannt, dass diese Prozesse deutlich zum Vorschein bringt?
--> Das schwarze Loch, nach Albert Einstein

Als Schwarzes Loch bezeichnet man einen Bereich in der Raumzeit, der aufgrund des starken Gravitationsfelds die Raumzeit so stark krümmt, dass weder Materie noch Licht oder Information aus dieser Region nach außen gelangen können. Der Ausdruck „Schwarzes Loch“ - 1967 von John Archibald Wheeler geprägt.
Die Relativitätstheorie deutet auf diese Körper hin, aber zu Einsteins Zeit konnte man sich nicht vorstellen, das es sie geben könnte, Einstein eingeschlossen. Zu kurios und unwahrscheinlich wären Entstehung und Auswirkungen eines schwarzen Loches.

Mittwoch, 6. Juli 2005

Geschichte der Philosophie und Pädagogik

Veranstaltung 05.07.2005

Die Phänomenologie (griechisch phainomenon = Sichtbares, Erscheinung; logos = Sammlung, Rede, Lehre) ist die Lehre von den Erscheinungen im Sinne einer reinen Wesensschau. Die Phänomenologie ist eine Strömung der zeitgenössischen Philosophie. Sie basiert größtenteils auf den Werken von Edmund Husserl. Als Phänomenologie wird insbesondere die von Edmund Husserl begründete und "die Sachen selbst" beschreibende Weise des Philosophierens bezeichnet.

--> Georg Wilhelm Friedrich Hegel war ein deutscher Philosoph (Absoluter Idealismus).
Hegel war ein idealistischer Philosoph, der das dialektische Denken in spekulative Höhen trieb und enzyklopädisch ausweitete. Sein System resultiert aus dem Grundsatz: "Das Wahre ist das Ganze."
Im Jahr 1800 ging Hegel nach Jena, hier entstand 1807 die "Phänomenologie des Geistes" : Sinnliche Gewissheit – Wahrnehmung – Verstand. Hegel will das Werden des Geistes zu sich selbst begrifflich erfassen („auf den Begriff bringen“).
--> Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling war einer der Hauptvertreter der Philosophie des deutschen Idealismus.
"Der Anfang und das Ende aller Philosophie ist - Freiheit!" (Schelling 1795). Er studierte mit Friedrich Hölderlin und Georg W. F. Hegel Theologie.
Die Grundlagen zu seiner Naturphilosophie legte er mit vertiefenden Studien in Mathematik, Naturwissenschaften und Medizin an der Leipziger Universität. Diese verbreitete er erstmals als Ideen zu einer Philosophie der Natur.

Nach Hegel und Schelling sind Geist und Natur dasselbe, denn die Betrachtungen des Geistes führen zu den Betrachtungen der Natur.
Alles in der Natur zeichnet sich durch einen Prozeß aus und alle diese Prozesse laufen zugleich ab:
1. Prozess
Vergangene Momente werden mit möglichen Momenten in der Zukunft verglichen.
Unterschied zwischen:
Identisch
Gleich
Ähnlich
Verschieden
Entgegengesetzt
sollte erkannt werden, deshalb muss man vergleichen können.

2. Prozess
Gegensatz von Vergleichen
Zu jeder Bewegung gibt es eine Gegenbewegung und alles in der Natur ist eine Einheit.

3. Prozess
Bewegung des Ungleichen
Bewegung von Wirklichkeit zur Möglichkeit
Unterschied zwischen:
Möglicher Möglichkeit
Wirklicher Möglichkeit
Möglicher Wirklichkeit
Wirklicher Wirklichkeit
Oder Verwirklichung

4. Prozess
Bewegung des Verdichtens
Kommunikation der einzelnen Teile und des Ganzen, aber es gibt in der Natur kein Ganzes, das nicht auch wieder Teil von einem anderen Ganzen ist.

Mittwoch, 29. Juni 2005

Geschichte der Philosophie und Pädagogik

Veranstaltung 28.06.2005

Aufgabe: Schreiben Sie eine eigene Fabel, in der die Zeit dem Raum begegnet.

Eines Tages begegnen sich Raum und Zeit, nachdem sie sich eine Weile nicht mehr getroffen haben und fangen an zu diskutieren.

Zeit: „Hallo Raum, wenn wir uns treffen gibt es immer Streit, wie kommt es nur dazu?“
Raum sagt: „Hallo Zeit, ich denke es liegt daran, dass du dich immer für besonders Wichtig hältst und dich in den Vordergrund stellst! Dies ist sicher auch der Grund weshalb du keine Freunde hast.“
Zeit: „Ich bestimme die Reihenfolge eines Ablaufs und die Nacheinanderfolge von Ereignissen. Unter mir versteht man das Phänomen der Veränderung, das als Übergang von der Vergangenheit über die Gegenwart in die Zukunft wahrgenommen wird. Ich halte dies für sehr wichtig und wie wäre es wohl ohne mich, was wäre dann? Außerdem geht es mir allein sehr gut. “
Raum antwortet: „Ohne dich gebe es wohl ein sehr großes Durcheinander, du bist aus dem Leben der Menschen nicht mehr wegzudenken. Aber durch dich, setzten sich viele Menschen auch unter Druck, sie stehen unter enormen Zeitdruck. Außerdem haben viele Menschen das Gefühl, dass du „wie im Flug vergehst".“
Zeit: „Dies hängt aber mit der eigenen Wahrnehmung zusammen, denn schöne und interessante Augenblicke kommen den Menschen immer kürzer vor als welche in denen weniger geschieht. Und was ist mit dir?“
Raum darauf: „Ich bestimme Entfernung der Dinge voneinander, ihre Ausdehnung und ihre Lage zueinander. Hältst du das nicht für ebenso wichtig?“
Zeit: „Ich denke ohne dich könnten die Menschen auch leben, auf dich sind sie nicht angewiesen.“
Raum empört: „Darüber solltest du aber wirklich noch einmal nachdenken, was würden die Menschen wohl ohne mich machen, ohne einen definierten Bereich, eine
in Länge, Breite, Höhe fest eingegrenzte Ausdehnung und ohne das Empfinden von Entfernungen? Aber jetzt muss ich los, ich bin auf einem Geburtstag eingeladen.“
Der Raum verabschiedete sich und ging. Nun war die Zeit wieder allein und sie merkte zum ersten mal, wie einsam sie wirklich war. Sie fühlte sich schlecht und ihr wurde bewußt, dass sie sich ändern muss, um Freunde zu bekommen. Am nächsten Tag ging sie zum Raum und entschuldigte sich.
Zeit: „Ich denke ich war im Unrecht, ich bin nicht wichtiger als alle anderen.“
Raum: „Endlich hast du es begriffen, dass freut mich wirklich sehr.“
Und schließlich wurden Zeit und Raum die besten Freunde.

Mittwoch, 22. Juni 2005

Geschichte der Philosophie und Pädagogik

Veranstaltung 21.06.2005

Thema Utopie

Der Begriff Utopie ist abgeleitet von dem Wort Utopia (griech. outopos, ou = nicht, topos = Ort, also Nicht-Ort und lat. utopia = Nirgendwo). Es handelt sich um eine Welt, die bisher keinen Ort hat, und nur als Gedanke und Idee existiert.
Herkömmlich wird Utopie als Synonym für Wunschtraum, Konzept oder Vision benutzt. Der Begriff Utopie wird heute zumindest in zwei verschiedenen Bedeutungen verwendet: (1) als Bezeichnung für den Entwurf einer künftigen Gesellschaft und (2) als Bezeichnung für einen nicht verwirklichbaren Entwurf einer künftigen Gesellschaftsordnung.
Es gibt verschiedene Arten von Utopien, wie gesellschaftliche Utopien, religiöse Utopien oder wissenschaftlich-technische Utopien.

Ernst Bloch: Ich bin, aber ich habe mich nicht, darum werde ich erst. Nach Bloch ist Utopie mit der Existenz gleichzusetzen.
Ernst Bloch: Ich bin ein Quadrat und bestehe aus vier Seiten:
1. Werte, Normen
2. Davon abgeleitete Gesetze
3. Verbote, Gebote
4. Verstärker aus Bildung und Erziehung
Ernst Bloch ist der Philosoph der konkreten Utopien, der Tagträume, der Hoffnungen. Im Zentrum seines Denkens steht der über sich hinausdenkende Mensch.

Trennung zwischen Vernunft und Gefühl im Menschen
-> Das Gefühl spricht von Werten, es handelt und schickt eine Idee zum schöpferischen Arbeiten
Trennung von Natur und Technik, griechisch Technik = Kunst
-> Mensch wird zum Gegenstand der Technik
Handeln geschieht immer mit Halt/Haltung, Haltung bedeutet Ziel, Pläne, Zeitmanagement
Bruch zwischen Liebe und Interesse, Liebe bedeutet: Wesen des Ichs im Du des anderen und Interesse bedeutet: Nicht gefühltes aber vernünftiges Auseinandersetzen mit der Sache.
Freiheit bedeutet Kind bleiben zu dürfen, keine Beschränkung zu haben, also ein Spiel der Möglichkeiten.
Nach Bloch ist Utopie der Ort, wo man hin will.

Mittwoch, 15. Juni 2005

Geschichte der Philosophie und Pädagogik

Veranstaltung 14.06.2005

Motto zum heutigen Tag: „Sprache ist das Haus des Seins.“

In dieser Veranstaltung betrachteten wir das Haus insgesamt.
-> Die Architekten dieses Hauses sind: Vernunft, Verstand, Gefühl, Kunst und Philosophie
-> Ernst Bloch: „Ich bin. Aber ich habe mich nicht. Darum werden wir erst.“
Das Haus sollte vergrößert werden und man muss feststellen, ob man sich in seinem Haus wohl fühlt. Lehrer brauchen ein gutes Haus des Seins, in dem Ideen ein- und ausgehen und in dem der Lehrer neue Ideen entwickelt und kreativ ist.
-> Mängel am Haus: Bewußtsein arbeitet nicht mehr trennscharf
Dafür gibt es verschiedene Ursachen:

1. Ursache: Die Gegenwart vermischt sich mit der Vergangenheit und beide vermischen sich mit der Zukunft.
Die Gedanken schweifen ab und man ist nicht mehr im Fluss. Wir denken ständig an die Vergangenheit oder an die Zukunft und beschäftigen uns zu wenig mit dem Jetzt.

2. Ursache: Filterung
Die Wahrnehmung wird gefiltert. Andere Menschen werden nicht mehr genau wahrgenommen, denn wir schauen zu ungenau hin und kennen unsere Mitmenschen nicht mehr wirklich. Statt wahrzunehmen projizieren wir.

3. Ursache: Ausfall von Kontrolle
Verhalten wird nicht mehr geprüft und es gibt keine Kontrolle, jeder Tag ist gleich. Und somit erleben wir jeden Tag den gleichen Alltag.

4. Ursache:
Verhalten das wir realisieren läuft vorhanden Ressourcen zuwider.

5. Ursache: Kritikfähigkeit
Kritik bedeutet: „Ich bin in der Lage meine Möglichkeiten auszumachen.“ Also kann man sich die Frage stellen: „Kann ich mein Vorhaben bestimmen?“
Doch unsere Kritikfähigkeit fällt aus, denn es fällt uns schwer zu kritisieren.

6. Ursache: Werte und Normen
Das Leben wird durch Werte und Normen bestimmt.
Man kann sich die Frage stellen: „Welche Normen bestimmen mich?“

7. Ursache: Fehlende Spontanität
Spontanität bedeutet: Handeln ohne nachzudenken. Quellen der Kraft helfen einem und bringen uns Entspannung.

8. Ursache:
Man glaubt, dass man eine eigene Persönlichkeit hat, aber wir unterscheiden uns nur unwesentlich.

9. Ursache:
Wir müssen unseren Alltag genau anschauen. Jeden Tag sollten wir nutzen und ihn gestalten.
-> Prüfungsempfehlung

Mittwoch, 8. Juni 2005

Geschichte der Philosophie und Pädagogik

Veranstaltung 07.06.2005

Aufgabe:
Suchen Sie sich vier Begriffe aus dem Begriffskalender und beschreiben Sie diese unter pädagogischem Aspekt!

Ein Gedanke gestaltet sich

Kinder haben eine sehr ausgeprägte Vorstellungskraft, die unbedingt genutzt und gefördert werden sollte. In Gedanken können sie sehr viel erleben und sich vorstellen, z.B. indem sie im Unterricht eine Geschichte hören und dabei die Augen schließen. Durch diese Übung bauen die Kinder Spannungen ab, werden kreativ und gewinnen Selbstvertrauen, außerdem können Lerninhalte vertieft werden. Wenn Schüler im Unterricht Zeit haben ihren Gedanken freien Lauf zu lassen, können sie sich entspannen. Danach sollten sie ihre Erfahrungen und Vorstellungen unter einander austauschen.

Pausenzeichen

Schüler brauchen unbedingt Lernpausen, um wieder aufnahmebereit zu sein, denn für sie ist es schwer sich über einen langen Zeitraum zu konzentrieren. Dies zeigt sich unter anderem darin, dass die Schüler unruhig sind, nicht sitzen bleiben können, abgelenkt oder auch unaufmerksam sind. Nach den Lernpausen ist erfolgreiches Lernen und Konzentrieren wieder möglich. Außerdem steigert sich auch die Leistung der Schüler, wenn nach einer konzentrierten Anspannung wieder eine Pause folgt. Das Gehirn kann nun Informationen wieder aufnehmen.

Lebenslust

Die Lust am Leben ist bei allen Kinder vorhanden, sie freuen darauf etwas Neues zu lernen und zu entdecken. Deshalb ist es wichtig, dass sie viele positive Erfahrungen machen. Die Schüler sollten für ihre Leistungen unbedingt gelobt werden. Durch diese Anerkennung werden sie motiviert und man erzielt einen großen Lernerfolg. Wenn die Schüler dagegen in der Schule nur schlechte Erfahrungen machen und nie gelobt werden, dann kann die Lebenslust auch verschwinden. Und dies kann dazu führen, dass sie gar nicht mehr in die Schule gehen wollen.

Stoische Ruhe

Immer mehr Schüler sind verbal und motorisch unruhig und unausgeglichen, sie sind ständig in Bewegung. Deshalb ist es wichtig Ruhe- und Entspannungsübungen in den Unterricht einzubringen und dadurch eine Leistungssteigerung zu erzielen. Die Schüler brauchen eine ruhige Umgebung um zu lernen und sich zu konzentrieren. Außerdem können die Schüler sehr viel leisten und erarbeiten, wenn sie dafür viel Zeit und Ruhe haben.

Donnerstag, 2. Juni 2005

Geschichte der Philosophie und Pädagogik

Veranstaltung 31.05.2005

Thema: Philosophisches Denken
Was unterscheidet philosophisches Denken vom alltäglichen Denken?
--> Philosophisches Denken kann im Gegensatz zum alltäglichen oder gewöhnlichem Denken nicht einseitig stattfinden
-> Alle begabten Lehrer orientieren sich an den Inhalten, sie bringen pädagogisches Wissen von allein mit

-> Philosophische Momente:
1. Moment: Wahrnehmung
2. Moment: Betrachten
3. Moment: Beobachtung
4. Moment: Begreifen/Verstehen

->Nach Aristoteles:
Theoretische Wissenschaft: Denken
Empirische Wissenschaft: Pädagogik
Poietische Wissenschaft: Philosophie der Kunst

Zitat von Ludwig Wittgenstein: „Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt.“


Aufgabe:
Wir sollen eine Top 20 unserer Lieblingswörter, die man am häufigsten im Studium benutzt, aufschreiben:

Top 20
1. Lesen
2. Bücher
3. Internet
4. Mensa
5. Lernen
6. Praktikum
7. Unterrichtsvorbereitung
8. Schule
9. Freunde
10. Kaffee
11. Stress
12. Computer
13. Audimax
14. Familie
15. Sprechstunde
16. Bibliothek
17. Aufgaben
18. Warten
19. Fragen
20. Wochenende

Dienstag, 24. Mai 2005

Geschichte der Philosophie und Pädagogik

Veranstaltung 24.05.2005

Wählen Sie einen Begriff aus dem Begriffskalender und begründen Sie Ihre Wahl!
Schreiben Sie ein Traktat über die Intuition!

Ich habe mich für den Begriff „Philosophische Bilder I“ vom 21.05.2005 entschieden. In diesem Begriff geht es um philosophische Bilder, welche entstehen, wenn man einem Wort ein Bild zuweiset, um das Wort zu begreifen. In diesem Begriff steht: Vergegenwärtigen Sie sich einmal innerhalb von zehn Sekunden zehn Bilder und die entsprechenden Wörter, versuchen sie es auch umgekehrt. Ich habe mir verschiedene Bilder überlegt und vergegenwärtigt und es stimmt, dass man diese Bilder schnell mit den entsprechenden Wörtern bezeichnen kann. Umgekehrt geht es viel langsamer, bis man sich zu den Wörtern entsprechende Bilder vergegenwärtigt hat.

Intuition:
Intuition (betrachten, erwägen) ist eine plötzliche Idee, eine Eingebung aus dem Unterbewusstsein. Intuition bedeutet unmittelbares Begreifen, erfahrungsgemäßes, instinktives Erfassen von Vorgängen und Erkennen eines Zusammenhangs ohne zu überlegen.
Unbewusst entscheidet man sich für etwas Bestimmtes, oder es kommt ein Geistesblitz, ein unerwarteter neuer Gedanke. Die Intuition bringt meist die richtigen Entscheidungen und Lösungen. Es gibt zwei verschiedene Formen der Intuition, die Gefühlsentscheidung und die auf Verstand beruhende Intuition, dabei werden die Informationen unbewusst verarbeitet.
Philosophisch wird die Intuition als Anschauung bezeichnet, als eine geistige Betrachtung, unter Verzicht wissenschaftlichem Denken. Der Begriff der Intuition in diesem Sinne geht auf Platon zurück. Für Platon war Intuition das nichtsinnliche Schauen der Ideen in einem präexistentialen Leben.

Samstag, 21. Mai 2005

Geschichte der Philosophie und Pädagogik

Veranstaltung 17.05.2005

Philosophische Betrachtung zum Strand Solitüde:
Das Meer, die Wellen , das Rauschen und der Blick geht in die Ferne zum Horizont. Das Wasser ist dunkel und die Wellen kommen leise und ruhig an den Strand. Was bringen sie wohl mit sich, was tragen sie an den Strand? Es kommen immer mehr Wellen, sie berühren den Strand und gehen wieder zurück, vom nassen und glatten Strand.
Dann geht der Blick zum Strand auf den Sand. Die einzelnen kleinen Sandkörner werden sichtbar und werden wieder zum ganzem, dem Strand. Der Strand erscheint riesig und endlos. Man möchte sich hinlegen und in den Sand greifen, ihn in den Händen halten, die einzelnen Steine berühren. Wie fühlt es sich an? Er müsste warm sein, durch die Sonne erwärmt und fein.
Der Blick geht zum Himmel. Der Himmel ist blau und die Wolken ziehen vorbei, die Gedanken schwirren im Kopf herum, verschwinden und immer neue kommen dazu. Der Blick bleibt am Himmel, völlig in Gedanken versunken. Man fragt sich, wo ziehen die Wolken hin und wo kommen sie her? Man kommt sich klein vor und die Wolken sind so weit entfernt. Dann erwacht aus den Gedanken, geht der Blick wieder nach unten.

Donnerstag, 12. Mai 2005

Geschichte der Philosophie und Pädagogik

Veranstaltung 10.05.2005

Thema Denken
-> Am 28.05 ist der Geburtstag der Philosophie
-> Um zu prüfen, ob man sich zum philosophieren eignet, kann man sich folgende Fragen stellen:
  • Schreibe ich regelmäßig eigene Texte?
  • Male, zeichne oder gestalte ich regelmäßig räumlich?
  • Komponiere ich regelmäßig?
  • Spiele ich seit der Kindheit ein Instrument?
  • Betreibe ich leidenschaftlich Mathematik?
  • Forsche ich?
  • Bringe ich seit meiner Kindheit besondere sportliche Leistungen?
Wer eine Frage mit "Ja" beantwortet, geht mit offenen Augen durch die Welt.

-> Nach Nietzsche ist Denken = Nährung des Gehirns
-> Philosophieren ist auch eine Begegnung mit der Natur:
Sehen, was die Natur zeigt
Hören, was die Natur sagt
Empfinden, wie sie sich uns mitteilt
-> Kinder fragen von Anfang an philosophisch. Sie sind fragend unterwegs, um sich die Welt zu erklären, dies wird von Erwachsenen meistens falsch verstanden. Fragen von Kindern beginnen mit: Wieso, Weshalb, Warum
-> Thales von Milet gilt bereits seit der Zeit Platons und Aristoteles' als Begründer von Philosophie und Wissenschaft, er entdeckt mit der Art und Weise zu fragen, die Welt der Möglichkeiten, durch die die Welt bestimmt wird
-> Philosophen gelten als weltfremd, da sie die Wirklichkeit nicht so recht wahrnehmen und als leidenschaftliche Denker
-> Denken schafft Begebenheiten, mit denen sich nicht rechnen lässt, diese beschreiben 4 Prozesse:
1. Wahrnehmen und Empfinden
2. Betrachten und Fühlen
3. Beobachten und Spüren
4. Schließen und Erregen
Die Prozesse sind Voraussetzungen für weitere 4 Prozesse:
1. Spielen
2. Träumen
3. Gedanken komponieren
4. Sprechen komponieren

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