Geschichte der Philosophie und Pädagogik
Veranstaltung 28.06.2005
Aufgabe: Schreiben Sie eine eigene Fabel, in der die Zeit dem Raum begegnet.
Eines Tages begegnen sich Raum und Zeit, nachdem sie sich eine Weile nicht mehr getroffen haben und fangen an zu diskutieren.
Zeit: „Hallo Raum, wenn wir uns treffen gibt es immer Streit, wie kommt es nur dazu?“
Raum sagt: „Hallo Zeit, ich denke es liegt daran, dass du dich immer für besonders Wichtig hältst und dich in den Vordergrund stellst! Dies ist sicher auch der Grund weshalb du keine Freunde hast.“
Zeit: „Ich bestimme die Reihenfolge eines Ablaufs und die Nacheinanderfolge von Ereignissen. Unter mir versteht man das Phänomen der Veränderung, das als Übergang von der Vergangenheit über die Gegenwart in die Zukunft wahrgenommen wird. Ich halte dies für sehr wichtig und wie wäre es wohl ohne mich, was wäre dann? Außerdem geht es mir allein sehr gut. “
Raum antwortet: „Ohne dich gebe es wohl ein sehr großes Durcheinander, du bist aus dem Leben der Menschen nicht mehr wegzudenken. Aber durch dich, setzten sich viele Menschen auch unter Druck, sie stehen unter enormen Zeitdruck. Außerdem haben viele Menschen das Gefühl, dass du „wie im Flug vergehst".“
Zeit: „Dies hängt aber mit der eigenen Wahrnehmung zusammen, denn schöne und interessante Augenblicke kommen den Menschen immer kürzer vor als welche in denen weniger geschieht. Und was ist mit dir?“
Raum darauf: „Ich bestimme Entfernung der Dinge voneinander, ihre Ausdehnung und ihre Lage zueinander. Hältst du das nicht für ebenso wichtig?“
Zeit: „Ich denke ohne dich könnten die Menschen auch leben, auf dich sind sie nicht angewiesen.“
Raum empört: „Darüber solltest du aber wirklich noch einmal nachdenken, was würden die Menschen wohl ohne mich machen, ohne einen definierten Bereich, eine
in Länge, Breite, Höhe fest eingegrenzte Ausdehnung und ohne das Empfinden von Entfernungen? Aber jetzt muss ich los, ich bin auf einem Geburtstag eingeladen.“
Der Raum verabschiedete sich und ging. Nun war die Zeit wieder allein und sie merkte zum ersten mal, wie einsam sie wirklich war. Sie fühlte sich schlecht und ihr wurde bewußt, dass sie sich ändern muss, um Freunde zu bekommen. Am nächsten Tag ging sie zum Raum und entschuldigte sich.
Zeit: „Ich denke ich war im Unrecht, ich bin nicht wichtiger als alle anderen.“
Raum: „Endlich hast du es begriffen, dass freut mich wirklich sehr.“
Und schließlich wurden Zeit und Raum die besten Freunde.
Aufgabe: Schreiben Sie eine eigene Fabel, in der die Zeit dem Raum begegnet.
Eines Tages begegnen sich Raum und Zeit, nachdem sie sich eine Weile nicht mehr getroffen haben und fangen an zu diskutieren.
Zeit: „Hallo Raum, wenn wir uns treffen gibt es immer Streit, wie kommt es nur dazu?“
Raum sagt: „Hallo Zeit, ich denke es liegt daran, dass du dich immer für besonders Wichtig hältst und dich in den Vordergrund stellst! Dies ist sicher auch der Grund weshalb du keine Freunde hast.“
Zeit: „Ich bestimme die Reihenfolge eines Ablaufs und die Nacheinanderfolge von Ereignissen. Unter mir versteht man das Phänomen der Veränderung, das als Übergang von der Vergangenheit über die Gegenwart in die Zukunft wahrgenommen wird. Ich halte dies für sehr wichtig und wie wäre es wohl ohne mich, was wäre dann? Außerdem geht es mir allein sehr gut. “
Raum antwortet: „Ohne dich gebe es wohl ein sehr großes Durcheinander, du bist aus dem Leben der Menschen nicht mehr wegzudenken. Aber durch dich, setzten sich viele Menschen auch unter Druck, sie stehen unter enormen Zeitdruck. Außerdem haben viele Menschen das Gefühl, dass du „wie im Flug vergehst".“
Zeit: „Dies hängt aber mit der eigenen Wahrnehmung zusammen, denn schöne und interessante Augenblicke kommen den Menschen immer kürzer vor als welche in denen weniger geschieht. Und was ist mit dir?“
Raum darauf: „Ich bestimme Entfernung der Dinge voneinander, ihre Ausdehnung und ihre Lage zueinander. Hältst du das nicht für ebenso wichtig?“
Zeit: „Ich denke ohne dich könnten die Menschen auch leben, auf dich sind sie nicht angewiesen.“
Raum empört: „Darüber solltest du aber wirklich noch einmal nachdenken, was würden die Menschen wohl ohne mich machen, ohne einen definierten Bereich, eine
in Länge, Breite, Höhe fest eingegrenzte Ausdehnung und ohne das Empfinden von Entfernungen? Aber jetzt muss ich los, ich bin auf einem Geburtstag eingeladen.“
Der Raum verabschiedete sich und ging. Nun war die Zeit wieder allein und sie merkte zum ersten mal, wie einsam sie wirklich war. Sie fühlte sich schlecht und ihr wurde bewußt, dass sie sich ändern muss, um Freunde zu bekommen. Am nächsten Tag ging sie zum Raum und entschuldigte sich.
Zeit: „Ich denke ich war im Unrecht, ich bin nicht wichtiger als alle anderen.“
Raum: „Endlich hast du es begriffen, dass freut mich wirklich sehr.“
Und schließlich wurden Zeit und Raum die besten Freunde.
kristinab - 29. Jun, 14:59
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